Welche Möglichkeiten gibt es krankhafter Stress zu vermeiden?

Das kennst du doch auch – nie bleibt etwas Zeit nur für dich allein. Deine Familie, dein Partner, die Verwandtschaft, eure engsten Freunde – alle verlassen sich auf dich.
Denn du wirst das doch spielend schaffen, um was sie dich bitten. Du hast doch immer alles zu ihrer Zufriedenheit bewältigt. Du kannst nicht „Nein“ sagen? Übernimmst bereitwillig dies und jenes, obwohl du eigentlich schon genug Verpflichtungen hast?

Stress in Maßen ist völlig normal.

Doch sobald du spürst, dass jeden Tag schon morgens deine Gedanken um die noch unerledigten Pflichten kreisen, musst du endlich etwas ändern.

Ab wann ist Stress ungesund?

Du sehnst dich nach wirklicher Entspannung, kannst aber überhaupt nicht abschalten. Ungelöste berufliche Probleme lassen dir keine Ruhe. Auf dem Weg nach Hause denkst du nur an den Termin, den du heute nicht vergessen darfst. Du bist in Eile und hetzt dich ab, ohne kurze Verschnaufpause.
Lärm und Hektik im Alltag führen dazu, dass du rasch ermüdest. Du kannst deine Aufgaben nicht mehr in vollem Umfang bewältigen und bist natürlich mit den halbfertigen Resultaten unzufrieden.

Wann ist Stress ungesund und macht dich krank?

Wenn du im privaten und im beruflichen Bereich dauerhaftem Stress ausgesetzt bist, wird deine körperliche und psychische Gesundheit darunter leiden. Das kann sich z. B. in zunehmenden Konzentrations- und Schlafstörungen äußern. Chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes können sich einstellen.

Deine Strategien Entwicklung

Versuche, deine Woche Tag für Tag besser zu planen. Am Abend überlege dir, was am nächsten Tag ansteht.

Alle nötigen Tätigkeiten im Haushalt (Saubermachen, Bügeln, Fensterputzen) sollten gerecht verteilt sein, wenn mehrere Personen zusammenwohnen. Auch das kann geplant werden.
Es braucht nicht alles perfekt und stets super sauber sein. Du musst dich einfach in der Wohnung oder im Haus wohlfühlen können.

Den wöchentlichen Einkauf kannst du gemeinsam mit deinem Partner erledigen. Und anschließend gönnt ihr euch eine Belohnung (Café, Eisdiele …)

Wenn du Termine vereinbarst (Arzt, Besuche, Feiern) achte darauf, dass nicht jeden Tag etwas im Kalender steht.
Trage dir nicht zu viele Termine pro Woche ein. Und das Wochenende sollte nicht dazu dienen, alles das, was du während der Woche nicht geschafft hast, zu erledigen.
Plane ganz bewusst für jede Woche freie Zeit für dein Hobby ein.

Zu Deiner Strategien Entwicklung könnte auch regelmäßiger Sport als Ausgleich zum belastenden Alltag passen. Das hilft dir, den Stress abzubauen und senkt dein Risiko für mögliche Erkrankungen.

Versuche es mit Entspannung. Das kann Yoga oder Autogenes Training sein – Hauptsache, du fühlst dich dabei wohl. Es soll dir guttun, nicht zu einer neuen Belastung werden und in „Stress ausarten“.

Entspannung mit Meditation könnte dir helfen. Probiere es doch einfach mal aus und nimm dir endlich Zeit nur für dich.

Erkundige dich bei deiner Krankenkasse, ob sie für bestimmte Kurse einen finanziellen Zuschuss zahlt.

Zu einem nicht zu unterschätzenden Stressfaktor kann dein Smartphone werden. Du musst nicht ständig erreichbar sein.
Also schalte dein Smartphone zu bestimmten Zeiten ab.

Und – auch das wäre eine denkbare Strategie für deinen Alltag – lache öfter, das entspannt auf jeden Fall. Denn Lachen ist immer gesund. Besonders in unserer Pandemie denke an Deine Mitmenschen, denke auch über deine Familie und Dich, dann bist Du auf einem guten Weg!

Frauenpower wünscht Euch gute Gesundheit

                                     

                                    

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